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Zufriedenheitsumfrage 2013
Verbesserungspotenzial besteht in den Bereichen der Entwicklung der Managementkompetenzen, der Information, der Arbeitsbelastung, der internen Mobilität sowie dem Gesund-heitsschutz und der Sicherheit am Arbeitsplatz. Die Rücklaufquote betrug bemerkenswerte 62%.
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind motiviert, engagiert und schätzen ihre Arbeit!
Die Befragten sind insgesamt mit der Arbeitssituation, ihrem Pflichtenheft, den Arbeitszeiten und dem Mitarbeiterbeurteilungssystem zufrieden. Die Rückmeldungen betreffend die Themen «Information» und «Arbeitsbelastung» sind weniger positiv beurteilt worden. Basierend auf diesen Resultaten wird die Dienststelle für Personalmanagement einen ersten Massnahmeplan erarbeiten. Dieser wird dem Staatsrat in den kommenden Monaten unterbreitet.
86% der befragten Personen sind mit ihrer aktuellen Arbeitssituation zufrieden und die derzeitige Arbeitsmotivation ist gut. 87% der Mitarbeitenden würden sich, wenn sie heute wieder die Wahl hätten, erneut für die Kantonale Verwaltung entscheiden. 88% können sich mit ihrer Arbeit identifizieren und 92% mögen ihre Arbeit. Die Befragten sind mehrheitlich bei guter Gesundheit und das Stressniveau entspricht dem Durchschnitt der Schweizer Bevölkerung.
Die Kantonsverwaltung wird als ein leistungsorientierter Arbeitgeber angesehen, der abwechs-lungsreiche Tätigkeitsbereiche anbietet und sichere Arbeitsplätze zur Verfügung stellt. Allerdings zeigen die Zahlen auch, dass die Arbeitsbelastung der Mitarbeitenden kontinuierlich zunimmt.
Insgesamt haben 2'080 (62%) Mitarbeitende der Kantonalen Verwaltung bei der Befragung teilgenommen. Mit dieser bemerkenswerten Rücklaufquote ist der Staatsrat sehr zufrieden, da dies das Interesse, die Identifikation und das Engagement des Personals gegenüber seinem Arbeitgeber, dem Staat Wallis, wiederspiegelt.
Um die Effizienz der Personalpolitik zu messen, wurden bereits drei Mitarbeiterumfragen durchgeführt (1998, 2003 und 2008). Wie schon in 2008, konnte auch 2013 wiederum eine Verbesserung der Zufriedenheit in folgenden Bereichen festgestellt werden: die Vereinbarkeit von Privatleben und Beruf, die Identifikation mit dem Arbeitgeber, Übereinstimmung der Pflichtenhefte mit der reellen Arbeit sowie bezüglich dem leistungsorientierten Mitarbeiterbeurteilungssystem.
Der Staat Wallis geht mit gutem Beispiel voran - die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern wurde nachgewiesen!
Der Staat Wallis, der grösste Arbeitgeber des Kantons, spielt eine wichtige Rolle im Thema Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern. Eine vertiefte Analyse, welche durch ein externes Unternehmen durchgeführt wurde, bestätigt nun, dass die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern beim Staat Wallis nachgewiesen werden kann.
Im Rahmen seiner Personalpolitik, die darauf ausgerichtet ist, ein attraktiver, konkurrenzfähiger und sozialer Arbeitgeber zu sein, fördert der Staat Wallis die Chancengleichheit zwischen Frauen und Männern und begünstigt dementsprechende materielle sowie immaterielle Massnahmen. Um sicher zu stellen, dass der Grundsatz der Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern respektiert wird, wurde eine Analyse gemäss den anerkannten und empfohlenen Methoden des Eidgenössischen Büros für die Gleichstellung von Frau und Mann durchgeführt.
Aufgrund der Ergebnisse dieser vertieften Studie, welche von einer in diesem Bereich spezialisierten externen Unternehmung durchgeführt wurde, kann man feststellen, dass die Lohngleichheit zwischen Frauen und Männern innerhalb der Kantonsverwaltung als ausgeglichen bezeichnet werden kann. Das ist eine sehr erfreuliche Nachricht für den Staat Wallis.